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St.Burchert

 

 

 

 

 

 

 

Stefan Burchert: Geb.: 27.7.67

Beruf: Lehrer für Gymnasien (Deu., Sp., Rel.)

 

 

 

Zwei Texte:

a) Iris auf Abwegen (Ausschnitt);

b) Jungassistent Achim Schulze

Iris auf Abwegen

oder

Ein Streifzug durch die Literatur

1

Heinrich sah, wie es aus Erwins Wagen immer stärker qualmte. Das Auto schwenkte auf die Autobahnausfahrt und hielt auf dem Parkplatz bei der Raststätte an. Heinrich folgte im Audi 100 seinem Kollegen und hielt neben ihm. Iris stieg aus dem rauchenden Fahrzeug, sie trug ihr weißes Kostüm, strich ihre blonden Haare zurück und lehnte sich jetzt an die Hintertür des Autos. Nun war sie mit ihren beiden Firmenkollegen, Erwin und Heinrich, auf Urlaubstour gegangen, und es gab die erste Panne. Auch Erwin kam aus dem Auto, und man sah ihn gegen den Vorderreifen treten, "diese verflixte Kiste".

Heinrich stieg aus, um nachzusehen, ob er bei dem Fahrzeug seines Firmen und Reisekollegen etwas machen konnte. Erwin hockte sich hin, lehnte sich dabei an den Kotflügel und fuhr sich mit den Handflächen über Gesicht und Haare. Heinrich sagte zu ihm: "Geh´ du man mal mit den anderen in die Gaststätte, ich sehe mir die Sache einmal an. Wäre doch gelacht, wenn ich das nicht hinbekäme, selbst wenn das hier eine verheerende Rostlaube ist."Jetzt stiegen auch Simone und Ralf aus Heinrichs Wagen. Sie kniffen ihre Augen; denn sie waren gerade auf ein nettes Nickerchen eingestellt gewesen.

Die Verkäuferinnen am Selbstbedienungstresen waren für die Nachtzeit auffallend geschäftig. Eine drehte Frikadellen um, die andere füllte Kaffeepulver nach. Erwin nahm sich einen Apfelstrudel mit Sahne und einen doppelten Kaffee. Iris hatte sich an einen Zweiertisch gesetzt und ihre weiße Handtasche mit Schlangenmuster in den Schoß gelegt. Erwin kam von der Kasse und setzte sich dazu. Er rückte den Stuhl ein wenig vom Tisch ab und stützte sich mit den Unterarmen, die Dose in der Hand, auf seine Beine."Scheiß wagen", sagte er vor sich und nahm einen Schluck. Iris nippte an ihrem Irish Coffee und pustete leicht in den Schaum. So hatte sie immer im Spielmannszug die Querflöte gespielt, die Lippen geschürzt. Ihre jüngere Schwester Simone tendelte jetzt heran und setzte sich beschwingt an einen Tisch nebenan. "Ich flippe fast aus! Wenn wir nur schon da wären."

"Wenn das mal so leicht wäre, versetzte Erwin", es wäre bestimmt wieder dieser verdammte Vergaser.In mehreren Werkstätten und bei verschiedenen Geheimtips war er gewesen. Überall hieß es: "Kein Mangel festzustellen". Woher kamen aber dann immer wieder diese plötzlichen Aussetzer, ganz ohne Vorankündigung. Einfach so stand er dann auf der Landstraße, Kühe trabten heran.Es war doch aber nur ein Auto mit mechanischen Teilen. Alle Teile müßte man herausnehmen und komplett ersetzen. Vermutlich würde der Wagen selbst dann noch nicht laufen. Der Grundfehler lag wohl in der Substanz, würde sein Nachbar, mit Pfeife an den Jägerzaun gelehnt, sagen. In welcher Substanz? Vielleicht dem Seitenspiegel?

Jetzt kam Heinrich in die Gaststätte, sich die ölverschmierten Hände am Stofftaschentuch abwischend. "Alles klar, meine Damen? Der Wagen läuft wie eine Nähmaschine", sagte er. Heinrich bestellte sich ein schäumendes Pils und dazu ein paniertes Steak mit Zitronen-Viertel an der Seite. Während er die Zitrone über dem Steak ausdrückte, verlautete er: "Also, ich muß schon sagen, eine nicht ganz indiffizile Sache mit Erwins Schleuder. Aber unter meinen Händen wandelte sie sich wieder in ein akzeptables Fahrwerk.""Nu laß mal gut sein", entgegnete Erwin, "ist ja in Ordnung."Iris packte unterdessen ihre sieben Sachen in der Handtasche zusammen, zog ihren Lippenstift nach und deutete an, daß sie sich noch kurz auf die Toilette begeben wolle. Simone folgte ihr nicht. Uringeruch stieg ihr aus den Katakomben entgegen und Männer überprüften, ob ihr Hosenschlitz auch tatsächlich zu war.

2

Im Auturadio lief Chris Rea:

Well, I´m standin´ by the river,

But the water doesn´t flow,

It boils with every poison

You can think of.

An einem Atomkraftwerk müßte man jetzt vorbeikommen, dann verbände sich die Fahr-Romantik optimal mit dem Gegensatz des verstrahlten Drecks. Iris blieben jedoch nur die regelmäßig aufglimmenden und dann sich wieder entfernenden Lichter der anderen Fahrenden. Zum Glück brauchte sie nicht selbst zu fahren, das übernahm Erwin in diesem Wagen sowie Heinrich und Ralf, Simones Freund, im anderen. Iris mochte solche langen Autofahrten nicht besonders, lieber säße sie im Bordeaux-Expreß, hätte ein Journal auf dem Schoß und ließe sich in einem Rutsch über Paris ans Ziel geleiten. Aber immer wieder ließ sie sich auf solche Fahrten ein.

Für ein, zwei Stunden setzte sie sich schon mal ans Steuer, aber das reichte ihr dann auch. Sie mußte an eine schon länger zurückliegende Frankreichtour denken: Im Dunkeln auf französischen Landstraßen unterwegs, hatte sie nur kaum sehen können, wo die Hauptspur entlangging. Von vorne kamen einheimische Fahrprofis und blendeten mit gelbem Zwielicht."Weißt du, daß mir Heinrichs Getue total auf den Wecker geht", sagte Erwin und drehte Radio Luxemburg den Saft ab, "unter seinen Händen wandelte sich meine Rostschleuder wieder zu einem akzeptablen Fahrwerk. Ha, das ich nicht lache!"Iris zog ihre goldumrandete Uhr auf und nahm sie sogleich wieder aus der Seitentasche ihres Jackets, weil sie vergessen hatte, ob sie auf die Uhr gesehen hatte. Jetzt steckte sie die Uhr wieder ein.

3

Am darauffolgenden Tag pausierte die Reisegruppe in Rothenburg op der Tauber. Von einer Restaurant-Terrasse aus hatten sie Ausblick auf die ganze Altstadt. Die Dächer aus roten Dachpfannen, dicht an dicht, verbreiteten eine gemütliche Stimmung. Umzogen wurden die Häuser durch die alte Stadtmauer, Jugendliche balancierten darauf herum. Schräg vor ihnen auf der Straße ging ein Lehrer mit anderen Schülern, der die da oben aber nicht herumturnen sah.

Heinrich blätterte vielsagend, mit Brille auf der Nasenspitze in der Süddeutschen. Erwin stöberte im Stadtführer und kniff die Augen zusammen, die Sonne schien ihn zu blenden. Jetzt nahm er einen Schluck Kaffee. Heinrich befeuchtete seine Finger und blätterte ausgreifend seine Zeitung um. Simone kicherte, legte ihren Arm um Ralfis Hals und flüsterte ihm etwas zu. Die Kellner, anscheinend direkt aus den 60er Jahren hergebeamt, fragten, ob alles recht sei. Ja, es war alles recht.

Iris legte jetzt ihre 3,70 DM für den Cappuccino auf den Tisch und sagte, daß sie sich jetzt alleine auf den Weg mache, diese Reisegruppe sei doch nicht ganz das Richtige für sie."Aber Irilein, ich dachte", sagte Erwin. Doch Iris klickte bereits ihren Klippverschluß der Handtasche zu und legte sich ihre Jacke über die Schultern. Mit Simone, ihrer Schwester, würde sie sich über Handy - ein strahlungarmes Modell, aus Spanien importiert - verständigen können.

"Wir treffen uns dann irgendwo", rief ihr Simone noch hinterher. Iris nickte und ging behende die Steinstufen herab, die von der Burgterrasse zur Straße führte.

4

In der Vorortsbahn rochen die alten Vorhänge muffig. In ihrem Heimatort gab es Vorortszüge desselben Modells, aber da hatte es seit Gedenken nie Vorhänge gegeben.

Eine Frau mit Einkaufskorb setzte sich Iris schräg gegenüber und nickte ihr zu. Hinter ihr rangelten Schüler. Jungen drückten ein Mädchen auf den Boden und schoben sie mit den Füßen unter die Sitze. Mit zerplusterten Haaren rappelte sie sich wieder hervor und nahm woanders Platz. Das Mädchen zeigte weiter keine Aufregung. Das schien hier normal zu sein. Jetzt kamen weitere Schülerinnen herein; diese gingen jedoch an den Jungen vorbei und setzten sich weiter hinten hin. Den leicht geröteten Gesichtern der Jungen sah man an, daß sie diese Damen bestimmt nicht geärgert hätten. Das Mädchen mit den zerzausten Haaren wandte ihr Gesicht jetzt grinsend den Jungen zu. Der Triebwagen kam nur langsam in die Gänge, Iris konnte es nicht abwarten, im Schnellzug zu sitzen und große Städte an sich vorüberrauschen zu sehen.

Am Fahrkartenschalter in Nürnberg wurde Iris gefragt, was sie wünsche. Iris war unschlüssig. Dann fiel ihr Blick auf den Fahrplan und visierte Wien. Sie überwand ihre politischen Widerstände und sagte: "Einmal Wien."

"Nicht vielleicht doch Verona?", fragte der Mann am Schalter.

"Nein, Wien. Ich habe da einen wichtigen Termin", sagte Iris mit einem leichten Lachen im Gesicht.

"Also, wenn das so ist, selbstverständlich, einmal Wien, mit Bahncard?", ergänzte der Service-Herr. "Ja."

"Gut, macht Einhundertneunundachtzig Siebzig".

Iris blätterte den Betrag hin, schließlich war man im Urlaub. Der Schalter-Mann reichte ihr das Billet. Eine aparte blonde Dame. So ziellos unterwegs? Hat sich wohl mit ihrem Partner überworfen. Den Schalter Schalter sein lassen und auch nach Verona, ach nein, Wien fahren?

"Gute Fahrt, meine Dame", sagte er ihr noch, daß sie über die Schulter zurückblickte.

Im Zugabteil saß ihr ein Mann, Anfang Vierzig, gegenüber und stellte sich als Stenart Nadermann vor. Die Schaffnerin unterbrach ihr Gespräch, als sie die Abteiltür öffnete und nach den Fahrkarten fragte. Iris war froh, daß sie nicht nach der Bahncard gefragt wurde, das war immer so eine Fummelei. Stenart reichte der Kontrolleurin seine Karte. Sie war erstaunt: "So etwas habe ich ja noch nie gesehen. Eine Monatskarte für das gesamte Streckennetz der Deutschen Bahn. Mein lieber Scholli, was blättert man dafür denn so hin?" Stenart mochte es, die Schaffnerinnen mit seinem Billet zu beeindrucken und war schon das eine oder andere Mal ins Gespräch mit einer charmanten Zug-Begleitung gekommen, das Haar galant unter die Schaffnermütze gesteckt. Aber an diesem Tag war er im Gespräch mit Iris und machte nur eine gelassene Handbewegung zur Schaffnerin. Ein komischer Kauz, dachte Iris, streift planlos mit der Bahn durch die Lande. Obwohl, sie macht das doch auch gerade. Sonst immer klar strukturiert, als Geologin. In der Geologie, der komplexesten aller Wissenschaften, bedarf es der klaren Struktur, sonst verläuft sich alles im Diffusen.

Was ihm am Bahn-Reisen gefalle? Das wisse er selbst nicht so genau. Wahrscheinlich das Rollen der Räder. Oder wenn man in Bebra von der Nord-Süd- auf die West-Ost-Achse umwechselt, das sei schon etwas Tolles. Oder wenn man sich ärgert, daß sich eine zugestiegene Dame nicht einem gegenübersetzt, sondern ein Stück weiter, wo viel weniger Platz ist. Aber das gehöre dazu, das müsse man als Bahn-Profi verkraften können. Unangenehm sei es nur immer, wenn er an seinem Zielort aussteigt, und es dann nicht weiterging. Das war für Stenart der eigentlich einzige gewichtige Nachteil der Sache.

Welche Stadt ihm besonders gefallen habe? "Ach, verehrte Frau", sagte er, wenn man so viele Städte gesehen habe, könne man das gar nicht so sagen. Obwohl, ihm falle da, gerade jetzt in diesem Moment, Leipzig ein. Von "gefallen" keine Rede, aber "beeindruckend", ja das könne er sagen. Beeindruckend sei Leipzig gewesen. Vor allem der Bahnhof, obwohl er besser gar nicht wissen wollte, aus welcher abgründigen politischen Phase der stammte. Erst einmal schon so um die zwanzig Gleise, als Endbahnhof angelegt. Die Fliesen im Marmor-Design und enorme romanische Rundbögen, 50 Meter im Durchmesser, aus bombastischem Beton, sieht aber original klassisch aus. An der Stirnseite römische Stadtfassaden, piekfein, wie im Asterix-Heft - und natürlich wieder übermäßig hoch und um vieles breiter als sonst ein Bahnhof lang ist. Die steinernen Rundbögen der Vorhalle werden in dem davor liegenden eigentlichen Bahnhof über den Gleisen im selben Ausmaß - allerdings aus Metall - fortgesetzt. Der Baustil sei mit "Post-Jahrhundertwende" wohl treffend bezeichnet, weil die ganze Metall-Glas-Konstruktion nagelneu aussieht. Die riesige Bahnhofshalle ist jetzt als 3stöckige Passage eingerichtet - Verwestlichung?

Mir ist aufgefallen, daß sich die Leute an Ständen in Reihen aufstellen, selbst am Bierstand im Rockkonzert. "Ihr beide da, stellt euch mal hinten an." Ich muß aber sagen: An dem Stand mit der Warteschlange bin ich schneller an mein Bier gekommen als an dem Stand daneben, an dem man sich eben doch nach Gütdünken an den Tresen drängt. Vor mir zwei bullige Typen mit Raspel-Haaren, einer hebt vier Finger, der andere sogar fünf. Bloß zurück zur Schlange. Ich überlege, ob die jungen Leute, die die Getränke verkaufen und einheitlich gekleidet sind - grün kariertes Hemd, Fliege am Kragen - Studenten sind, die sich etwas Geld dazu verdienen. Ob die wissen, daß die Band, die da im Moment spielt, nur die Vorgruppe ist; oder wundern die Studenten sich, daß so viele Leute zu so einer Durchschnittsgruppe gehen. Oder ist denen alles egal. Hauptsache, sie machen ihen Job ordentlich und bekommen am Abend ihr Geld?

Und was verbreche sie, Iris, gerade, wohin sei sie unterwegs?

"Och", entgegnete Iris, "ich fahre nach Wien, ein schon lang geplanter Urlaub."

"Na dann Prost, man sieht es ihnen an."

Jungassistent Achim Schulze

"Schulze, lassen sie das", tönte der Chef durch das Büro. Achim Schulze, Jungassistent im Kommissariat Hohenbrück, stand gerade am Fenster und knipste welke Blätter von den Fensterpflanzen ab.

"Solche Lässigkeiten sollten sie sich als Jungassistent besser verkneifen, draußen warten unzählige andere, die liebend gerne und umgehend ihren Job übernehmen würden", fuhr der Chef fort. Achim begab sich langsam an seinen Computerplatz, um die anstehenden Personalakten durchzusehen. Der Fall Rehmershausen hatte in den vergangenen Wochen die kleine Provinzstadt Hohenbrück bewegt. Der kleine Krämerladen von Gerti Rehmershausen war überfallen worden, und sie selbst hatte einige Verletzungen davongetragen, die inzwischen aber verheilt waren.

Der leitende Kommissar tappte mit seinen Ermittlungen noch völlig im Dunkeln. Verschiedene Verdächtigungen, unter anderem gegen den Leiter der örtlichen Kreissparkassen-Filiale und gegen den Gärtner von Frau Rehmershausens Nachbar, hatten sich als Luftblasen erwiesen. Entsprechend schlecht stand es mit der Laune des Chefs, der seine miese Stimmung am leitenden Kommissar Stockmann, vor allem aber an Achim ausließ. Keiner von denen ahnte, dass Achim die komplette Auflösung des Falles bereits in der Schublade seines Schreibtisches liegen hatte. Wie konnte er dem Chef das Papier mit den glasklaren Beweisen am besten auftischen? So müßte er es machen, genau:

Der Chef fuchtelt gerade wild mit den Armen, Kaffee übertritt den Rand des Bechers und tropft auf den ohnehin bereits verdreckten Teppich. Und, ja, genau in diesem Moment drückt er dem Chef das Papier wie beiläufig in die Hand. Er, Achim, der Assistent, müsse gerade mal eben raus, etwas frische Luft schnappen. Der Chef will gerade mit den erhobenen Armen auf Achim losfahren, da fällt der Blick des Chefs auf das Papier. Allmählich verlangsamen sich seine heftigen Bewegungen, die in einen Ausdruck von Erstaunen umschwenken: "Mensch, Schulze, das ist ja, das ist ja hervorragend. Wie haben sie das ...?" Aber da steht Achim längst auf dem Balkon des vierten Stocks, den Blick auf das Getriebe der Straße gewendet, im Mundwinkel einen Lolli kreisend. Und dem Chef, der nun ehrfürchtig den Balkon betritt, ist klar, dass er diesen Menschen in diesem grandiosen Moment nicht stören darf. Wer kann denn wissen, was in dem jungen Mann bereits wieder an Großem aufkeimt?

Oder: Nach Feierabend, bevor Achim geht, läßt er die Mappe wie beiläufig auf dem Schreibtisch liegen. Der Chef will überprüfen, ob der junge Mann auch vernünftig arbeitet oder womöglich immer nur am Fenster steht und Automatenkaffee trinkt? Da sieht der Chef das Dokument, blättert erst flüchtig, dann immer bedächtiger. Als er die ganze Tragweite der Leistung des jungen Mannes erkennt, sackt er in den Ledersessel (drehbar), wendet den Blick durch das Fenster auf die Skyline von Hohenbrück und sieht ein, dass er diesen jungen, aufstrebenden Menschen zu Unrecht schikaniert hat. Es rührt ihn, wenn er bedenkt, dass er, der eigentlich völlig zu Unrecht hier der Chef ist, morgens immer in das Büro geplatzt ist und den jungen Mann mit Vorwürfen überhäuft hat. Und dabei war Achim Schulze emsig damit beschäftigt, den Fall in der Manier eines absoluten Profis zu knacken. Wenn er das jetzt nur so recht bedenke, nein, er hat dem Jungen unrecht getan.

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